Eine Gallup-Umfrage hat gezeigt, dass sich Schüler mit zunehmendem Alter immer weniger in den Unterricht eingebunden fühlen [5]. Frontalunterricht wirkt sich negativ auf Motivation und Produktivität aus. Ein vielversprechender Ansatz für eine stärkere Einbindung der Schüler ist personalisiertes Lernen. Klimakonferenz im Klassenzimmer | Umwelt im Unterricht: Materialien und Service für Lehrkräfte – BMUV-Bildungsservice | Umwelt im Unterricht. Es stellt die besonderen Stärken und Bedürfnisse der Schüler in den Vordergrund. Instruktionen für Lernaktivitäten müssen dabei so formuliert sein, dass sie den individuellen Anforderungen der Schüler gerecht werden. Untersuchungen weisen darauf hin, dass sich das Niveau der empfundenen Einbindung der Schüler durch den Einsatz von personalisiertem Lernen nahezu verdoppeln lässt [6]. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass sich Schüler aktiver am Unterricht beteiligen, wenn sie das Gefühl haben, dass es sich beim Klassenzimmer um "ihren Raum" handelt. Sie sollten daher bei der Gestaltung der Dekorationen und Wandbehänge aktiv eingebunden werden, darüber mitentscheiden, welche Poster aufgehängt werden und diese nach Möglichkeit selbst gestalten.
Die Abkürzung "WEIRD" steht dabei für die kennzeichnenden Eigenschaften einer Gesellschaft der letzten 150 Jahre in den Industrienationen: western, educated, industrialised, rich, democratic. (Foto: SVLuma /) Kapitalismus als Folge von Komplexität Eine seiner Thesen: Während Jäger- und Sammlergemeinschaften aufgrund ihrer begrenzten Größe von etwa 150 Mitgliedern ein völlig egalitäres Gesellschaftssystem aufrechterhalten können, steigt mit der Größe von zusammengehörigen Gesellschaften auch ihre Komplexität. Zivilisationsprozesse wie Sesshaftwerdung oder Arbeitsteilung seien kein Zeichen des Fortschritts, sondern durch die zunehmende Komplexität und äußere Faktoren bestimmt, so Hakami. "Letztlich hat sich auch den Kapitalismus niemand ausgesucht. Er ist nur die Folge von Komplexität", so der Sozialwissenschafter. Klimaschutz im klassenzimmer 4. Mit zunehmender Komplexität steige auch die Abhängigkeit des Einzelnen: "Die Ironie der sozialen Evolution ist: Wir, die am meisten abhängig sind, sind stolz auf unsere individuelle Freiheit.
So klagen Lehrer mit unsicheren bzw. befristeten Dienstverträgen weitaus öfter über ein negatives Klima im Klassenzimmer als solche mit einer dauerhaften Anstellung. Der letzte Punkt liegt – leider – meist außerhalb des Einflusses der Unterrichtenden. Doch es gibt viele wertvolle Ansatzpunkte für das Schaffen einer positiven Lernumgebung, die in zahlreichen Studien untersucht worden sind. Im Folgenden werden die wichtigsten Faktoren beleuchtet. Die Basis für produktives Unterrichten Die Literatur ist sich einig, dass spezifische Lernmethoden erst dann erfolgreich eingesetzt werden können, wenn die Grundparameter für ein angenehmes Klima im Klassenzimmer erfüllt sind. Das beginnt bei der richtigen Raumtemperatur, die einen erheblichen Einfluss auf das Konzentrationsvermögen der Schüler hat. Für ein produktives Lernumfeld braucht es ausreichende Klimatisierung bzw. Beheizung. Klimaschutz im Klassenzimmer | Landkreis Kassel. Eine Untersuchung weist darauf hin, dass 22, 2 °C die optimale Temperatur für die Klasse sind [2]. Auch die Beleuchtung muss stimmen.
Deshalb müssen wir vorsorgen und ihr Schüler seid eine wichtige Triebkraft hin zu einem umweltbewussteren Leben. Durch Umweltschutz an Schulen leistet ihr einen wichtigen Beitrag und könnt Eltern, Lehrer und andere Erwachsene für das Thema sensibilisieren. Extratipp für alle, denen Umweltschutz an Schulen nicht reicht: Klimaschutz kann man auch einklagen. Die Klage einiger Jugendlicher für eine bessere US-Klimapolitik wird diesen Oktober verhandelt (Juliana v. Klimaschutz im klassenzimmer in brooklyn. United States). In den Niederlanden war eine ähnliche Klage im Jahr 2015 erfolgreich, aktuell wurde eine neue Klima-Klage am Europäischen Gerichtshof angenommen. Weiterführende Links: Hier findet ihr alles zum Thema Umweltschutz Plant-for-the-Planet, Bäume pflanzen für eine bessere Welt Informationen zum Thema Massentierhaltung, Albert Schweitzer Stiftung